Fotogalerie: 1. historischer Mobilitätstag Braunschweig Nachdem Traditionsbus Berlin eine Einladung zum »1. historischen Mobilitätstag« in Braunschweig bekam, wurde zwei Wochen vor der geplanten Abfahrt erst einmal geklärt, mit welchen Bussen man nach Braunschweig fahren könnte und welche Busse grundsätzlich ausscheiden. Zuerst fiel die Wahl auf den D2U 1629, der allerdings wegen zu tiefer Brücken, sowie einer Fahrt auf der Linie 218 nicht mitgenommen wurde. Danach fiel die Wahl auf den Büssing E2H 1957. Zwei lange Wochen vergingen und als wir den Wagen vorbereiten wollten, stand dieser halbzerlegt auf der Hebebühne. So entscheiden wir uns einen Tag vor der Abfahrt für den Büssing Präsident 237.
Endlich, am 03. Oktober 2008, zur Mittagszeit, trat der Präsident 237 mit einem Fahrer, Manfred Fritzsche, und sieben Mann Besatzung die 6-stündige Fahrt nach Braunschweig an. Zuerst begegeneten wir noch dem D2U 1629 auf der Linie 218. Auf der A2 lieferten wir uns ein Rennen mit einem Lamborghini und konnten buchstäblich sehen, wie er sich über uns schwarz ärgerte.
Am 3. Oktober, an dem die eigentliche Busparade auf dem Betriebshof Braunschweig-Altewiek stattfand - er wird zum Ende des Jahres 2008 geschlossen -, standen wir zwischen einem Büssing 5000TU mit Kässbohrer-Aufbau (links) sowie einem weiteren Büssing Präsident der VHH aus Hamburg-Bergedorf und einem Büssing Präfekt (rechts). Wir fuhren mehrere Touren zum »Lokpark«, der sich auf dem Gelände des ehemaligen Bundesbahn-Ausbesserungswerk befindet - dort wurden in den Fünfziger- und Sechzigerjahren Dampf-Schnellzugloks, später Dieselloks und Triebwagen, repariert.
Die letzte Tour fuhr unser Präsident 237 durch die Braunschweiger Innenstadt. Am Abend wurde auf dem Betriebshof noch ein Gruppenfoto "geschossen". Wir blieben noch eine Nacht und fuhren am Sonntagmorgen ausgeschlafen nach Berlin zurück. Wir bedanken uns bei der Braunschweiger Interessengemeinschaft Nahverkehr e.V. und ganz besonders Jens Winnig für diese gelungene Veranstaltung. Bilder und Text: Florian Garhammer und Manfred Fritzsche
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