
Bereits im Juli kehrte unser Wagen 1749 (SD 80) aus Güstrow zurück, wo eine wagenbauliche Sanierung bei der Firma OMSA ausgeführt wurde. Einiges bleibt noch zu tun, bis der Bus wieder auf Berlins Straßen zurückkehren kann: während die Seitenverkleidungen größtenteils in Güstrow wieder eingebaut wurden, wird die aufgearbeitete Bestuhlung in Eigenleistung montiert. Auch die Technik bedarf noch einiger Aufmerksamkeit, insbesondere der Motor und die Vorderachse werden noch getauscht.
Der Bus wird in den Zustand vor der Großreparatur zurückversetzt, wie auf dem Foto bereits die Stoßstangen mit Aussparungen für die nie vorhandenen Nebelscheinwerfer andeuten. Viele Details, die mit der Großreparatur zu BVG-Zeiten geändert worden sind und für die kein Bus mehr als Muster hinzugezogen werden kann, müssen nun nach alten Fotos rekonstruiert werden.
Da 1749 in diesem Jahr seinen dreißigsten Geburtstag feiert, wird der Wagen auch ein H-Kennzeichen erhalten, das einen ungehinderten Einsatz im gesamten Stadtgebiet ermöglicht. Mit vereinten Kräften arbeiten wir nun der Fertigstellung von 1749 entgegen, um das Arbeitspferd unter unseren SD 200 wieder in den Einsatz zurückzubringen.