Weiterer D2U in der Aufarbeitung


Unsere Büssing D2U 1126 und 1629 repräsentieren die Anfangs- und die Endzeit dieser Baureihe als Fahrzeug mit Handschaltgetriebe und schicken geschwungenen Rückenlehnen (1126) bzw. als für damalige Verhältnisse »moderner« Vertreter mit Automatikgetriebe (1629). Was in unserer Sammlung fehlt, ist ein D2U mit offener Heckplattform, wie die Wagen bis 1963 im Einsatz waren. Erst dann wurden diese Busse nachträglich mit Türen versehen, was auch mit dem Umbau der Treppe zum Oberdeck einherging. Im Deutschen Technikmuseum DTM sind die Wagen 700 (D2U-Prototyp) und der D3U 685 erhalten, beide mit offener Heckplattform, jedoch nicht einsatzfähig.
Wir möchten unseren Kunden und Fans nun durch die Rekonstruktion eines einsatzfähigen D2U das Erlebnis einer Fahrt mit offener Heckplattform ermöglichen, weshalb im Herbst 2003 die Wagen 1382 und 1380, letzterer als Baumuster, ihren Weg nach Güstrow zur Firma Manika antraten. 1382, bereits durch die ATB in ihren Anfangstagen weitgehend zerlegt, wird umgebaut und soll in neuem Glanz erstrahlen.
Die Aufarbeitung bis zum ersten Einsatz wird sich lange hinziehen, denn die komplette Technik muss überholt oder erneuert, die Inneneinrichtung zusammengestellt und eingebaut werden.
Als erster Eindruck einige Fotos vom aktuellen Stand der Arbeiten in Güstrow (Fotos: Mario Lange)

1380 (blau) und 1382 (vorn) am 01.03.2003 in Fahrland, Foto: Mario Lange

1382 am 27.11.2003 bei Manika in Güstrow, Foto: Mario Lange 1382 am 27.11.2003 bei Manika in Güstrow, Foto: Mario Lange
1382 am 27.11.2003 bei Manika in Güstrow, Foto: Mario Lange 1382 am 27.11.2003 bei Manika in Güstrow, Foto: Mario Lange 1382 am 27.11.2003 bei Manika in Güstrow, Foto: Mario Lange