Wagen 1826
Büssing DE 67

Alle Wagen vom Typ Büssing DE 67 wurden von der Firma Gaubschat karossiert. Die polizeiliche Zulassung des Wagens 1826 erfolgte am 22. Februar 1968, die Großreparatur war am 2. Februar 1973 beendet. Die Abstellung erfolgte nach 12 ½ Jahren Liniendienst am 30. September 1980. Während der gesamten Einsatzzeit bei der BVG wurde das Fahrzeug vom Betriebshof Cicerostraße aus eingesetzt.

Folgende Hersteller bewarben ihre Produkte an diesem Fahrzeug:

Werbungen
ohne Werbung 22.02.1968 – 24.04.1968
Pfennigs Salate 25.04.1968 – 22.05.1970
Möbel Austel 01.06.1970 – 04.01.1973
Teppich Keller 12.02.1973 – 30.09.1980

Ebenso wie der Wagen 1835 verblieb dieser Bus nach seiner Abstellung mehr als ein Jahr auf dem Gelände des ehemaligen Straßenbahnbetriebshofs Charlottenburg in der Königin-Elisabeth-Straße abgestellt. Im Februar 1982 wurde er - wie die Wagen 1794 (DE 65), 1830, 1832, 1835 und 1837 (DE 67) - an die Wohnmobilvermietung Cargo-Rent GmbH in Berlin-Lichterfelde verkauft, um auf dem Gelände dieses Unternehmens als Lagerraum genutzt zu werden. Im Jahre 1990 erfolgte die Weitergabe des Busses samt Standplatz an den Besitzer des Nachbargrundstückes, wobei der Bus auch hier weiterhin als Lagerraum diente. Als im Sommer 2002 das Gelände geräumt werden sollte, übernahm Traditionsbus-Berlin im Juli desselben Jahres das Fahrzeug als Ersatzteilspender. Nach abgeschlossener Teileentnahme wurde der Bus von Mitgliedern von Traditionsbus Berlin zerlegt und verschrottet.


1826 bei seiner Bergung in der Réaumurstraße in Lichterfelde
am 03.07.2002, kurz vor der Ab»fahrt«
Foto: Björn Draegert

Text: Christian Winck
Stand: 20.01.2006