Wagen
1729
Bei Indienststellung wurde der Bus zunächst dem Betriebshof Cicerostraße zugewiesen, gelangte jedoch mit Eröffnung des neuen Autobusbetriebshofes Spandau am 30. Januar 1967 auf diesen Hof, dem er bis zu seiner Ausmusterung am 22. Oktober 1979 treu blieb. Die fällige Großreparatur an 1729 wurde am 25. August 1972 beendet. Während der Einsatzzeit bei der BVG waren folgende Werbungen an dem Fahrzeug angebracht:
Noch im Jahre 1979 wurde der Bus an einen Pfarrer in Süddeutschland verkauft, um in Biberach/Riß im Auftrag einer Kirchengemeinde als Kirchenbus bzw. fahrende Teestube eingesetzt zu werden. Im Jahre 1990 wurde er schließlich an einen Privatmann in Berlin-Steglitz veräußert, der das Fahrzeug zu einem Campingbus umbaute. Im September 1995 erfolgte der Weiterverkauf an einen Privatmann in Berlin-Kreuzberg. Da das Fahrzeug nicht auf öffentlichem Straßenland dem Vandalismus zum Opfer fallen sollte, wurde der Wagen auf dem Freigelände der Traditionsbus-Berlin in Fahrland bei Potsdam abgestellt. Nachdem der Besitzer des Busses im Jahre 2000 verstorben war, übernahm die Traditionsbus das Fahrzeug im Februar 2001. Im Mai desselben Jahres wurde das Fahrzeug an einen Privatmann in 16515 Hohenbruch abgegeben.
Text: Christian Winck zuletzt aktualisiert 20.2.2012 | Ulf Bergmann
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